Es sieht so verlockend bequem aus,
aber der Inhalt ist fatal.
Es ist keine Flüssigkeit. Es ist die bequeme Selbsttäuschung,
die eigene HiFi-Anlage schon zu feiern, während man das Wichtigste
der Musik ignoriert:
die Zeit.
Könnte es sein, dass die größte Angst gar nicht die vor der
überlegenen Technik ist,
sondern die simple Befürchtung,
dass übertragene Zeit dein Weltbild von HiFi erschüttern würde?
ABER bedenke worauf du damit verzichtest:
Auf die eine Zutat,
die das Leben erst lebendig macht:
die Zeit.
Wenn deine Ohren von deiner Anlage dieselben präzisen
Zeit-Informationen bekämen - wie im echten Leben,
würde dein Gehörsinn daraus auch dieselbe natürliche
Raumwahrnehmung erschaffen, die du
im echten Leben als lebendig empfindest.
Die logische Folge:
Dein Musikerlebnis verwandelt sich.
Es ist nicht länger nur schöner Klang,
sondern lebendiger, greifbarer Raum.
Willst du darauf wirklich verzichten?
Diese Frage stellt sich nur, weil die Industrie seit Jahrzehnten
auf das Falsche schaut. Sie jagt Messwerten hinterher,
anstatt sich zu fragen, was unser Gehör wirklich braucht.
Denn was nützt die präziseste Messung,
wenn sie das Wichtigste ignoriert:
unser zweites Ohr,
das uns Lebendigkeit erkennen lässt?
Die folgenden Grafiken gehen deshalb einen lebendigeren Weg.
Sie erheben keine toten, technischen Massdaten, sondern visualisieren das,
was zwei Ohren können: die Auswirkungen auf unseren Gehörsinn
und das Erlebnis, wenn die Zeit wieder in RaumZeit zu hören ist.
Sie offenbaren die fundamentale Diskrepanz zwischen
Messungen, die üblicherweise in Mono und in schalltoten Räumen erfolgen,
und dem biologischen Wunder unseres präzisen Gehörssinns,
der in Echtzeit-Stereo unendlich weite Räume abbildet.
Intuitiv.
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