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           Hifi - PLAUSIBEL ... wie  ECHTE  Musik   

Die Schlacht der Naturgesetze.

Und der Gewinner ist:  Zeit wird zu Raum.


Warum und wie HiFi-Anlagen stets die Impulskontrolle

über die Membran verlieren...

...und wie diesem  Verlust vorgebeugt wird.


 Vorab: Lesepausen sind absolut erlaubt.
 Denn Naturgesetze lassen sich nicht überfliegend begreifen –
 auch nicht nach Jahrzehnten von HiFi- Erfahrung.


Musik ist kein reines, direktes Klangereignis, sondern das Ergebnis einer 

neuronalen Verarbeitung von Schallenergie und Schalllaufzeiten im Gehirn.


 Der Klang entsteht nicht im Gerät, sondern im Kopf –
 als Ergebnis zeitlicher Auswertung.


 Musik ist ein zeitlich codiertes Schallereignis. 

 Diese Codierung besteht nicht aus Daten, sondern aus Ankunftszeiten.


Das, was wir als „Live-Gefühl“ bezeichnen, entsteht ausschließlich daraus,
wann welcher Schall unsere Trommelfelle erreicht –
nicht daraus, wie viel Energie er trägt.



Diese Zeitordnung folgt einer einzigen, unverhandelbaren Konstante:
der Schallgeschwindigkeit von 343 m/s,
die uns räumliche Differenzierung überhaupt erst ermöglicht.

 Räumliches Hören ist nichts anderes als Zeitmessung. 


 Schallgeschwindigkeit = 343 Meter pro Sekunde. 


  • Bleibt diese Ordnung erhalten, entsteht Raum.
  • Zerfällt sie, bricht die Realität zusammen.




1. Der grundlegende Hifi-Fehler: 

Musikfremde Energie aus dem Hifi-System wird zu Schallenergie.

 Die Membran unterscheidet nicht zwischen Musik und Störung – sie bewegt Luft. 


In jeder HiFi-Anlage existiert Energie, 

die nichts mit Musik zu tun hat:


  • Mechanische Vibrationen & Körperschall
  • Trafobrummen
  • Elektromagnetische Rückwirkungen


Diese Energie ist nicht zeitlich kodiert.
Sie trägt keine Richtung, keine Entfernung, 

und keine musikalische Information.


Sie ist aber permanent da –
und sie will sich physikalisch entladen.




2. Die Kontamination.

Wie Vibration zu Zeitverlust wird.

Der elektrische Signalweg ist der effizienteste Transportkanal im Gerät.
Genau deshalb ist er das Einfallstor für jede parasitäre Entladung.


a) Phononen-Streuung
Mechanische Unruhe versetzt das Kristallgitter der Leiter in Schwingung.
Diese Gitterschwingungen – beschrieben als Phononen – streuen die Elektronen.
Der freie Elektronentransport wird dadurch behindert

 Wo der Leiter nicht ruht, kann der Strom nicht ungehindert fließen. 


  • Der freie Elektronentransport wird behindert.
  • Impulsflanken verlieren ihre Steilheit.
  • Die Zeitinformation „franst aus“.

 Was früher ein klarer Startpunkt war, wird zeitlich unscharf. 


b) Mikrofonie
Mechanischer Druck auf Bauteile erzeugt parasitäre Spannungen.
Vibration wird zu Störstrom.
Beide Effekte überlagern das Musiksignal –
nicht als Rauschen, sondern als zeitlich falsche Energie.


Die Folge:
Die Lautsprechermembran startet nicht mehr aus der Ruhe.
Die schwarze Null vor dem Ton existiert nicht mehr.



3. Die Konsequenz: 

Es kann kein natürlicher Schall angestoßen werden, 

den wir als Umgebungsraum erkennen können. 


Räumliche Wahrnehmung entsteht nicht durch Pegel.
Sie entsteht ausschließlich durch zeitlich eindeutig unterscheidbare Impulse.
Sobald fremde Energie diese Ordnung überlagert, erkennt das Gehirn instinktiv:
Das ist kein realer Raum - das ist unplausibel und unnatürlich.

 Weil unser Gehör evolutionär auf reale Laufzeiten "geeicht" ist. 


Nicht, weil es schlecht klingt –
sondern weil die Zeit nicht stimmt.




4. Die Lösung: Trennung der Energien

Energie folgt immer einem physikalisch begünstigten Pfad.
Bietet man ihr den schlüssigsten Weg, wird sie sich dort entladen.

 Energie nimmt immer den Weg des geringsten Widerstands – auch im HiFi-Gerät. 


a) Mechanische Ableitung
Vibrationen werden abgefangen, bevor sie den Leiter stören.

  • 3D-Absorption
  • Gezielte Gegenschwingung (Tuned Mass Damper)
  •  Die Struktur kommt zur Ruhe;
     die Leiter hören auf, mechanisch mitzuschwingen.




    b) Elektrische Ableitung
    Die parasitäre Belastung im Signalweg erhält einen
    impedanz-optimierten „Blitzableiter“, der nicht zur Membran führt.


     Zeitfremde Ladungen werden aus den Leiterstrukturen entfernt,
     statt die Schwingspule zeitlich zu destabilisieren.



5. Das Ergebnis: Rückkehr der Mikrozeit


    Die mechanische Trägheit einer Membran lässt sich nicht aufheben.
    Aber ihr Startpunkt lässt sich erhalten

    Wenn der Zeitverlust – wie er in realen HiFi-Betriebszuständen typisch ist –
    von ~80 % auf 20–30 % reduziert wird, 
    geschieht Entscheidendes:
     Es geht nicht um Perfektion, sondern um Schadensbegrenzung. 

      Die Membran startet wieder aus der schwarzen Null, mit der Folge 
      dass der Gehörsinn die 343 m/s als plausible räumliche Information wiedererkennt. 

    Fazit
    Was dabei verschwindet, ist nicht Klang.
    Was verschwindet, ist Zeitmüll.

    Und was entsteht sind Schallräume in natürlicher Struktur.

    Nicht als Effekt.
    Nicht als Illusion.

    Sondern als physikalisch korrekte Folge richtiger Zeit.

    Wer das überprüfen will, braucht keinen Glauben –
    nur ein bekanntes Stück auflegen und vergleichen:
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    Die Zeit hören statt Klang bewerten,
    mit
     
    Riders on the Storm, von: The Doors - der RaumZeitCheck 







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