Die verunreinigte Zeit
- warum Vibrationen die Musik zerstören
Der Kerngedanke: (und die quantenmechanische Begründung)
dass jede physikalische Vibration ein eigenständiges zeitliches Ereignis ist.
Eine Schwingung ist nicht statisch;
sie hat einen definierten Anfang, eine Dauer sowie eine Frequenz
und entfaltet sich über die Zeit.
Im Grunde ist Vibration eine Form von unkontrollierter, mechanischer „Zeit“,
die sich aus extern aufgezwungenen Schwingungen und der
permanenten, inneren thermischen Unruhe des Systems selbst zusammensetzt.
(Auf der tiefsten Ebene besteht diese „unkontrollierte Zeit“ aus unteilbaren Energiepaketen, den Quanten.
Die mechanische Unruhe manifestiert sich als Phononen (Schwingungsquanten),
während die ebenso schädliche elektromagnetische Störung aus Photonen (Lichtquanten) besteht.
Sie alle sind Träger chaotischer Zeitinformation.)
Gleichzeitig ist das Audiosignal,
das eine HiFi-Anlage wiedergeben soll,
die reinste Form von kontrollierter Zeit.
Die gesamte musikalische Information –
Rhythmus, Melodie, Klangfarbe und räumliche Position im Aufnahmeraum –
ist in einer exakten, mikrosekundengenauen Abfolge von Spannungsänderungen kodiert.
Diese präzise Zeitordnung ist die RaumZeit der Musik,
die das elektrische System abbilden soll.
(Dieser Idealzustand des Signals entspricht einem Zustand perfekter Quantenkohärenz.
Man kann es sich als einen perfekt synchronisierten Tanz aller beteiligten Elektronen vorstellen,
die gemeinsam eine einzige, reine Quantenwelle bilden.)
Im HiFi-Betrieb treffen diese beiden „Zeiten“ nun unausweichlich aufeinander:
Das elektrische System, das die perfekte Zeitordnung des Musiksignals prozessieren soll,
ist gleichzeitig ein physisches Objekt,
das von dieser mechanischen Unruhe sowohl von außen durchdrungen
als auch im Inneren erfüllt ist.
Die Konsequenz ist eine Überlagerung von Zeit:
Die unkontrollierten, chaotischen Zeiten der Vibrationen
mischen sich direkt in die hochgeordnete Zeit des Audiosignals.
(Diese „Vermischung“ ist der Prozess der Quantendekohärenz.
Die geordnete, kohärente Welle des Signals wird durch die Wechselwirkung
mit einer ganzen Armee von Störquanten (Phononen, Photonen und anderen) gebrochen.
Die reine Information des Signals geht verloren
und „verschränkt“ sich mit dem Rauschen der Umgebung.)
Diese Interaktion ist kein simples Addieren von Lärm wie ein Brummen,
sondern eine fundamentale Korruption der Signalstruktur selbst.
Die zeitliche Präzision,
aus der unser Gehör und Gehirn ein klares, stabiles und lebendiges Klangbild berechnen,
wird gestört.
Was wir dann als „Verwaschenheit“, „Nervosität“
oder einen Mangel an „Raum und Fokus“ wahrnehmen,
ist in seiner physikalischen Essenz nichts anderes als verunreinigte Zeit.
(Der hörbare Qualitätsverlust ist die makroskopische Folge des Verlusts von Quantenkohärenz.
Das Gehirn erhält ein Signal, dessen fundamentale Quantenordnung gebrochen wurde –
und kann daraus kein perfektes, stabiles Abbild der musikalischen Realität mehr rekonstruieren.)
➡️ Und hier geht’s zum Sauberhalten von Zeit: Zustands-Tuning