JoschAudio   
           Hifi - PLAUSIBEL ... wie  ECHTE  Musik   

Wie weit reicht dein Horizont?

Die Raumwiedergabe-Referenz, die jeder kennt:

The Doors – Riders on the Storm
Kein Klangtest – sondern Zeitgeschehen des Jahres 1971


Dieses legendäre Stück der Doors wird oft als „atmosphärisch“ beschrieben. 

Das ist aber viel zu kurz gedacht. Riders on the Storm ist keine Klangmalerei, 

sondern ein vorzügliches Beispiel einer frühen Aufnahme, die echten Raum aus den 

Laufzeitdifferenzen von Schall trägt - in wirklich echten "Draußen-Dimensionen"



Wer dieses Stück beurteilen will, darf nicht nur auf die Musik hören – 

er muss zugleich auf  die Entfernungen achten.



Worum es wirklich geht: Raum-Wiedergabe statt Pegel


Das Entscheidende an diesem Test ist nicht Tonalität, Auflösung oder Detailreichtum. 

Die entscheidende Frage lautet:


Wo befindet sich das Geschehen im einzelnen...

...und wie weit reicht es?


Ein Gewitter ist kein Effekt. 

Es ist ein räumliches Ereignis mit Tiefe. Der Donner:


  • Ist nicht „hinten links“
  • Ist nicht „breit“
  • Ist nicht „im Raum verteilt“


Er ist weit entfernt.  Also richtig weit entfernt! 

Und genau diese Entfernung entsteht nicht durch Pegel, 

sondern durch zeitliche Kohärenz.



Raum entsteht aus Zeit – nicht aus Lautstärke


Unser Gehör rekonstruiert Raum primär aus:


  • Minimalen Laufzeitunterschieden
  • Impulsdichte
  • Zeitlicher Ordnung

Nicht aus dem Frequenzgang. Wenn eine Anlage diese Zeitstruktur erhält, 

passiert etwas Entscheidendes: 👉 Der Hörraum verliert seine Grenzen. 

Die Wände spielen keine Rolle mehr, weil das Gehirn den Raum der Aufnahme 

als physikalisch glaubwürdig akzeptiert.  Die Mauern sind weg.



Was bei Riders on the Storm dann geschieht


⚡ Der Donner
Er wird nicht größer.
Er wird ferner. Nicht laut – sondern weit. Nicht dramatisch – 

sondern real. Je besser die Zeit stimmt, desto weiter rückt der Donner nach hinten

und je differenzierter hört man das Ablaufen des Eintreffens des  Schalls - 

bei den Trommelfellen. Hundert Meter. Fünfhundert. Zweitausend.... 

DU kannst das hören - auf deinem Sofa.


🌧️ Der Regen
Er ist keine Geräuschkulisse. Er fällt um dich herum, nicht aus den Lautsprechern. 

Nicht flächig, nicht klebend, sondern räumlich eingebettet. Du sitzt nicht vor dem Geschehen. 

Du sitzt im Regen – auf deiner Hörcouch.



Warum das selbst teuersten Anlagen oft nicht gelingt


Die meisten HiFi-Systeme zerstören diese Wirkung nicht sofort hörbar – 

sondern  still und unmerklich. Durch:


  • Mechanische Mikroschwingungen
  • Elektrische Unruhe
  • Zeitliche Verwischung feinster Impulse


Dadurch gehen genau jene zeitlichen Informationen verloren, die unser Gehör 

zur Berechnung von Entfernung benötigt. 

Das Ergebnis klingt zwar atmosphärisch, angenehm und korrekt – 

aber der Raum schrumpft. 

Das Gewitter endet akustisch an der Rückwand des Hörraums - 

vielleicht auch 10 Meterchen dahinter noch - egal. 

Weil einfach völlig falsch dimensioniert und unrealistisch.



Eine Randnotiz zum Intro 

Ziemlich am Anfang des Stücks hört man links außen – gefühlt 10 Meter weit weg – eine von Hochfrequenz nach tiefer herab tönende Glöckchen-Impuls-Abfolge. Das ist kein Effekt, sondern ein unbestechlicher Detektor für die zeitliche Ordnung. Auf zeitlich unsauberen Anlagen klingt die Abfolge zu Beginn – im höchsten Bereich – häufig rau, irgendwie verzerrt oder diesen hohen Ton wiederholend. Und das nicht, weil die Aufnahme schlecht ist, wie ich heute weiß.  Sondern weil hochfrequente Einzelimpulse zeitliche Impulsfehler sofort offenlegen. Das Gehör interpretiert zeitliche Unschärfen als aggressiven Beiklang. Eigentlich logisch, wie ich heute weiß:

Dieser Klirr-Effekt - hat mich Jahrzehnte lang begleitet und genervt - und heute ist er passé. 

Es war das physikalische, zeitverkehrte Schwingen der Membran, die nicht ruhig steht – vor ihrem nächsten, dem richtigen Impuls. Und wenn die Membran bereits durch parasitäre Energien unkontrolliert arbeitet, bevor das eigentliche Signal sie anstößt, dann bricht die Ordnung der richtigen RaumZeit zusammen. 

Es ist einfach unmöglich, einen sauberen Schall-Impuls auf einer bereits zappelnden Membran aufzubauen.

Um das zu verstehen braucht es auch nicht eines Studiums der Quantenphysik. 

Selber nachdenken und gesunder Menschenverstand genügen. 



Fazit: Wahrhaftigkeit statt HiFi


Riders on the Storm ist kein HiFi-Demostück. 

Es ist der ultimative  Raum-Zeit-Test.


Eine Anlage arbeitet zeitlich korrekt, wenn:


  • Der Donner extrem weit entfernt ist.
  • Das Regenprasseln dich wirklich umgibt.
  • Das Gehörte die Dimensionen deines Zimmers sprengt.


Du dich also selbst so fühlst, 

als wärst du draußen, eine unendliche Weite hörend während eines Gewitters.


Und wenn nicht, klingt alles trotzdem schön und gut – 

aber eben nicht wahrhaftig, 

sondern wie von einer HiFi-Anlage erzeugt...


...die das aber viel richtiger könnte, wenn man ihre festkörperphysikalischen Zustände 

 einfach für echtes Fidelity abstimmt.


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Der Prozess – warum Energie allein nicht reicht

In der Theorie ist HiFi simpel:


  • Im Ursprungsraum (Studio oder Bühne) stoßen reale Ereignisse Luft an.
  • Diese Luftbewegungen werden in elektrische Signalströme übersetzt und auf einem Stereo-Medium konserviert.
  • Im Hörraum läuft derselbe Prozess rückwärts: Aus den Signalströmen entstehen wieder zwei reale Membran-Impulsquellen.


Diese Membranen beschleunigen impulsiv Luft – und sie 

sollten ihre Impulse danach sofort vollständig stoppen.


Das ist die gesamte Hifi-Theorie. Mehr gibt es nicht.



Das reale Problem: Parasitäre Kontamination

In der Praxis passiert jedoch etwas dramatisches,

was die ganze Branche ignoriert:


Während  - und auch durch - diesen Prozess der Impulsenergie-Generierung 

entstehen andauernd  zugleich auch musikfremde Stromspannungen. 


In jedem Gerät. In jedem Kabel. In jeder mechanischen Struktur.


Mechanische Resonanzen und elektrische Unruhe erzeugen dadurch stets

parasitäre Ströme, die keinen Bezug zur Musik haben. 


Diese Ströme tragen:


  • Keine Information
  • Keine Richtung
  • Keine Entfernung


Sie tragen nur Energie – ohne zeitlichen Musikbezug: 



Die vier Saboteure der RaumZeit


Diese parasitären Energien entstehen nicht zufällig. Sie sind das Ergebnis von vier leidigen

physikalischen Zustandsfehlern, die in jederm serienmäßigen Gerät der Hifi-Anlage die Zeit-Matrix zerstören.

Dass sind die pünktlichen Startzeitpunkte , die Energiedichte und die pünktliche Beendigung des Schallimpuldes.

Die zeitliche Kohärenz geht damit verloren


1, Phononen-Rauschen (Festkörper-Mechanik) Gitterschwingungen in Leitern und Bauteilen wandern schneller als das Signal. Sie überlagern den Impuls, bevor er die Membran erreicht. Die Folge: Der zeitliche Ursprung wird verfälscht.


2. Dielektrische Speicher-Effekte (Elektrostatik) Isolierstoffe nehmen Energie auf und geben sie zeitversetzt wieder an den Leiter ab. Die Folge: Ein parasitärer Nachbrenner verhindert das pünktliche Abbremsen der Membran.


3. Mikrofonie
(Mechanische Rückkopplung) Bauteile und Kabel reagieren auf Schall und Vibration wie Mikrofone und wandeln Mechanik in unerwünschte Spannung. Die Folge: Die Anlage „hört“ sich selbst und verschmiert das Originalsignal mit einem mechanischen Echo.


4. Induktive Rückkopplung (Elektromagnetik) Die Eigenbewegung der Membran schickt unkontrollierte Energie zurück ins System (Gegen-EMK). Die Folge: Die Membran „schwimmt“ im Energiesumpf, statt pünktlich ruhig zu stehen.


Das Resultat ist Schall-kontaminierende Energie - eben ohne ursprüngliche Ordnung.


Diese vier Abläufe liefern Masse statt Klasse. 


  1. Sie erzeugen Energie zur falschen Zeit. 
  2. Sie haben keinen Bezug zum Ursprungsraum. 


Das macht den Schall zwar laut, aber an Raumabbildung und wirklicher Energie vorbei.  

Sie verfälschen somit die Natürlichkeit der ursprünglichen Schallenergie-Impulsivität



Was dabei tatsächlich zerstört wird:


Diese Parasiten legen ihre Energie direkt auf die nächste elektrische Leitung- eben zu ihrem ableiten.

Und das sind dummerweise die Leitungen der Signalströme selbst.  


Sie kontaminieren so das Original... 

...und werden untrennbar verfälschender Part des Impulsgeschehens.


Und sie verhindern nicht nur das pünktliche Anstoßen der Membranen, 

sondern – entscheidend – verhindern auch ihre pünktliche Ruhigstellung.


Und genau damit bricht Realität gänzlich zusammen. Denn eine Membran, die 

einen Impuls nicht exakt beendet hat sondern minimal nur nachschwingt, 

verschmiert zwangsläufig den nächsten Impuls...


... ganz logisch rein physikalisch - mechanisch


Und wird die Membran nicht mikrosekundenpünktlich ruhig gestellt, 

wird aus dem klaren Folge-Impuls ein 

zeitlich und energetisch verschmierter Impuls...

...und unser Gehör meldet sofort: „falsch - Unplausibel.“



Die unbequeme Wahrheit:  Auch noch Irreparabel!


Sobald sich parasitäre Energie mit dem Musiksignal vermischt hat, ist der Schaden irreparabel


Ein zeitlich verschmiertes Impulsgeschehen lässt sich machträglich nicht:


  • schärfen
  • filtern
  • zurückrechnen
  • messen

Zeit, die verloren ist, kommt nicht zurück.



Der Irrweg der Branche


Die Branche bekämpft Symptome: bessere Wandler, höhere Auflösung, teurere Netzkabel. 

Aber all das wirkt nachträglich. Es ist Flickwerk. Und deshalb immer zu spät.



Der einzige funktionierende Ansatz


Es hilft nur eines: Die konsequente Prävention.


Die physikalischen Zustände müssen so beruhigt werden, dass parasitäre Energien 

gar nicht erst entstehen. Nur dann bleiben:


  1. Der Impuls pünktlich (Beschleunigung)
  2. Die Rückstellung pünktlich (Abbremsen)
  3. Die Impulsbewegung natürlich und eindeutig


Und nur dann hat das Gehör keine Chance...

zwischen HiFi und natürlichem Schall zu unterscheiden.


Das ist mein Anspruch. Das ist logische und eindeutige Physik. 


That’s it all.


Und es funktioniert ganz sicher damit  Schall-Matrix-Rettung



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