JoschAudio          
        E = mc²  = Zeit & Raum  

Du hörst immer nur den Rest, der übrig bleibt – von Räumlichkeit. Auf dem Weg zu den Membran. Verloren allein durch den elektrischen Strom, der Elektronik durchfließt.  Das passiert immer, soLange man nicht eingreift. 

Z.B. bei Krell, Ansuz, Bryston, Luxman, Phasemation. Burmester, Rike, Nagra, Allnic, Lampizator, Gustard, ASR, Symphonic Line ..etc, etc, . egal. Alle verlieren über den Strom selbst die Raumwiedergabe. Ohne Ausnahme - solange die Phononen nicht reduziert werden - von außen - nachträglich.


Und weil das gerade passt:   

Man kann zwar ohne Raumwiedergabe Musik hören.

Aber das lohnt sich nicht


Weiter unten eine Betrachtung:   Das Medium ist fast egal.


Über mich und "mein HiFi":

Manchmal spreche ich mit Leuten über mein HiFi – beim gemeinsamen Spazierengehen. 

Und oft machen sie sich klein, wenn ich mein Invest mitteile - und fragen: „Ob ich das überhaupt hören kann, was du hörst?“ Meine Antwort - immer dieselbe: „Na klar. Weil Musik klingt wie unser Gespräch hier draußen – mit dem Blätterrauschen um uns herum, mit der Autobahn-  200 Meter links von uns - und mit dem Sportflugzeug, das gerade von Jülich in Richtung Aachen fliegt – mit dem Mähdrescher, der weiter vorne rechts, 150m weit weg, über das Feld arbeitet. Wir hören, wie weit er weg ist – sogar, ob er sich nähert oder entfernt. Also wo er gerade drischt“

Sie sind regelmäßig irritiert. Ich erkläre dann: Es gibt doch keinen anderen Maßstab - kein anderes Bewertungssystem. Nur weil es bei HiFi um Musik geht, heißt das nicht, dass unsere Ohren plötzlich anders arbeiten. Ohren haben keinen Umschalter. Mein letzter Satz ist also immer in dieser Art formuliert:  "Wenn Musik zuhause nicht genauso räumlich klingt wie wir gerade jetzt und hier unsere Umgebung hören, – mit echtem Raumhören, auch ohne ummauerten Raum, weil draußen–, dann fehlt die Essenz der Musik, die Lebendigkeit."



Unser altersbedingter Hörverlust – 

und warum er für echtes Hören keine Rolle spielt


  1. Räumlichkeit entsteht aus Laufzeitunterschieden, nicht aus Höhenfrequenz!
    Unser Gehirn berechnet Richtung und Tiefe aus winzigen Unterschieden in Zeit und Lautstärke zwischen den Ohren – oft im Mikrosekundenbereich. Diese Fähigkeit bleibt bis ins hohe Alter erstaunlich gut erhalten.
  2. Auch mit weniger Hochton bleibt das Raumgefühl erhalten.
    Zwar sinkt mit den Jahren die Sensibilität für hohe Frequenzen (z. B. über 8 kHz), doch das betrifft Detailfarben – nicht den räumlichen Eindruck. Der entsteht primär im unteren und mittleren Frequenzbereich – und dieser bleibt meist stabil.
  3. Knochenleitung und Restgehör liefern genug Information.
    Der Schädel wird zum Resonanzkörper, die Knochenleitung ergänzt das Trommelfell – und das Gehirn rechnet weiter mit. Auch wenn das Ohr nachlässt, bleibt das räumliche Verstehen bestehen. High-End ist kein Hochton-Wettbewerb. Wer glaubt, gutes Hören sei eine Frage des Messbereichs, hat unser Gehör nie verstanden. Es geht nicht um 20 kHz – sondern um Kohärenz, um den zeitlichen Zusammenhang der Elektronenpakete.
  4. Erfahrung hört mehr als Jugend.
    Reife Ohren haben erlebt, verglichen, gespeichert. Wer weiß, wie echte Räume klingen, erkennt sie – selbst bei abgesenktem Frequenzgang. Wahrnehmung ist nicht linear – sondern intelligent.


Und die Branche?

Sie verkaufte leere, glänzende Versprechen – für ein Hörvermögen, dem falsche Maßstäbe eingeredet wurden. Über viele Jahrzehnte. Und wer es nicht hören konnte – der war selbst schuld. Es war ein perfektes System:
Win & Win für alle! Außer für die Wahrheit. Zur Ehrenrettung: Die Branche wusste... weiß es nicht besser.
Aber ein Forum weiß es schon. Und unterdrückt diese Möglichkeit zur authentischen Raum-Wiedergabe. 

Der User? Naturalix. Sein Fehler? Er hörte, was er hörte.
Ohmmmmmm.
⚠️ System Error: Authentic perception exceeds permitted threshold.
Natürlichkeit überschreitet die Toleranzschwelle des Geschäftsmodells.



Was den Raum wirklich trägt

Entscheidend ist nicht Auflösung, Lautheit oder 

gefällige Klangsignaturen. Sondern allein die Fähigkeit, 

komplexe Räume vollständig und glaubwürdig zu erhalten.


Denn Raum entsteht nicht durch Hallgeräte –
sondern durch etwas viel Elementareres:
die ungestörte Abfolge von Zeitpunkten,
die durch Schalllaufzeiten reale Räume abbildet

als akustisch geformte Zeit.

 


Denn Strom überträgt nicht nur Energie –
er trägt die zeitliche Ordnung der Musik.
Er trägt Takt. Und wo dieser Takt erhalten bleibt, 

entsteht Raum. Ganz real.
Es geht nicht um Analog oder Digital.
Es geht um Takt-Erhalt:
Nur wenn die ursprüngliche Reihenfolge der Ereignisse 

den Strom überlebt, kann auch der Raum überleben - 


- und du hörst nur den Rest – 

hier steht, warum:
Phononen reißen Elektronen aus dem Takt.
Was nachkommt, ist nicht mehr aus der richtigen Zeit.
Und genau deshalb zerfällt der Raum.

Phononen sind Raumzeitfresser.


Es ist egal, welches Medium du hörst:


Vinyl (Schallplatte)

◦ Gravierte Raum-Zeit-Struktur, die direkt abgetastet wird
◦ Bewegung erzeugt echte Zeitbindung
• − Phononen (Raumzeitfresser) und Rillenfehler können die Abtastung stören
Fazit: Der Plattenspieler liest nicht nur Schwingungen –
er liest Zeit aus Raum. Und das funktioniert nur durch echte Bewegung.


CD und rotierende Festplatten

◦ Daten sind an reale Orte gebunden (Tracks, Cluster, Sektoren)
◦ Der Zugriff erfolgt durch Bewegung und reale Zeit
• − Korrekturmechanismen und Vibrationsanfälligkeit stören die Kohärenz
• − Raumzeitfresser wirken über Lager, Spindel, Lasereinheit
Fazit: Rotierende Medien besitzen eine gewisse Form von Raum-Zeit-Kohärenz –
ihr Zugriff ist lokalisiert und bewegt.


SSD, USB, Streaming

◦ Sehr schnell und praktisch
• − Keine Bewegung – keine physikalische Zeitbindung
• − Alles basiert auf Speicherzustand, nicht auf Bewegung
• − Anfällig für Stromstörungen und Jitter
• − Raumzeitfresser entstehen durch thermische Last, Bauteile, Netzteile
Fazit: Die Musik ist zwar vorhanden, aber nicht an reale Bewegung gekoppelt.
Ihre Taktung muss künstlich rekonstruiert werden.



Die Zeit hören - Beispiel: "Am Fenster"

City – „Am Fenster“ – Berlin 1977, AMIGA-Studio, Rungestraße 20.
Man hört Schritte in der Stube. Den Glockenschlag einer Turmuhr. Einen Vorhang, der beseite geschobenen wird. Und das Fenster wird geöffnet – Es strömt Luft und man hört Weite. Befindet sich sofort mitten in Berlin.  Hört eine Straßenbahn, das Atmen der Stadt. Ihren Puls. Höre ich den Alexanderplatz in 1 km Entfernung... wird wohl ...höre ich die Spree, da vorne ? ...Diese Szene ist ist so unfassbar echt in die Amiga-Rille gepresst... einfach herrlich authentisch.


Und alles nicht durch Tricks zuhause wieder_erlebbar -  

sondern durch erhaltene Zeitstruktur der Rille.



In jedem strombetriebenen Gerät wird Raumzeit gefressen –
und wir hören immer nur den Rest.



Wie Dämpfung Abtastung präzisiert 

und Phononen reduziert:


Die funktionaleste Dämpfung ist 3-dimensional dissipierend. 

Denn nur dieser Aufbau kann


• mechanische Schwingungsebenen aus allen Richtungen reduzieren

• wandelt deren Störenergie in Wärme
• fördert kohärente Elektronenströme
• schützt wirksam vor Zeitverlust durch Raumzeitfresser 

Das ist hoch wirksame physikalische Elektronenrettung



Vertikaldämpfung ist zu wenig

Natürlich bringt ein Gummipad Ruhe – und rettet Elektronen. Aber erst 3D-funktionale

Dämpfung macht das umfassend genug, um ausreichend Phononen zu tilgen.



Raumzeitfresser: Warum sie so oft erwähnt werden
Ob Musik sich anfühlen kann, wie echte Umgebung – mit all ihren Schichten, Distanzen, Bewegungen, Texturen - oder nicht. Das liegt nur an Raumzeitfressenden Phononen. 

Sie fressen Zeit –überall, wo Strom fließt – in jedem Gerät der Abfolge -




- und nochmal die Erinnerung: 

was wir hören - ist übrig gebliebener Rest, 

von ehemals authentischer Räumlichkeit.



Fazit: 



Du brauchst keine neue Quelle. 

Und auch kein neues Format. 


Sondern Sorgfalt:

Gezielte Maßnahmen zur Erhaltung der Zeitstruktur im Strom
Ein DAC mit funktionaler Dämpfung und kluger Stromführung
kann mehr Raum öffnen als ein Edel-Plattenspieler im Serienzustand.


Und umgekehrt erst recht ;-)


Nicht das Medium entscheidet – sondern, was man daraus macht.

Und genau das leisten geeignete physikalische Dämpfungssysteme:


Sie holen die Raum-Zeit-Struktur zurück.

Und mit ihr:   Musik - wie live dabei.


© Josef Schönen, Aldenhoven – Inhaber des geistigen Eigentums | www.joschaudio.de

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