Einstein und HiFi
HiFi – so wie ich es verstehe:
100 % der Quelle greifen & 100 % ihrer Elektronen erhalten,
das bedeutet, dass Ohr und Gehirn keinen Unterschied mehr feststellen –
zwischen Ursprungsort und Wohnzimmer.
Und das ist – ganz nebenbei – physikalisch logisch. Nach Einstein.
Denn wenn die zeitliche Ordnung der Elektronenpakete erhalten bleibt,
bleibt auch das Ereignis erhalten, das wir Musik nennen.
Natürlich...
...hat Einstein selbst nie über HiFi, Grounding oder Signalverarbeitung gesprochen.
Seine Theorien – insbesondere zur Raumzeit und zur Relativität simultaner Ereignisse –
betreffen Grundlagen der Physik, nicht konkret die Musikwiedergabe.
Aber:
Wer die kohärenten Zeitstrukturen elektrischer Signale bis zur Membran bewahrt,
sorgt dafür, dass unser Gehör – das sensibelste Sinnesorgan für Raum und Zeit –
kein zeitliches oder räumliches Auseinanderfallen der Wiedergabe bemerkt. In diesem
Sinne sind die Bezüge zu Einstein bildlich, aber nicht willkürlich. Sie zeigen, dass Musik
dann als real erlebt wird, wenn die Ordnung der Raumzeit erhalten bleibt –
auch auf dem Weg durch die stromführende Gerätekette.
Warum Musik erst dann vollständig ist,
wenn auch ihre Zeit erhalten bleibt.
Die fundamentale Formel dazu:
Δt' = Δt / √(1 - v^2 / c^2)
Dabei ist:
Je größer v – also je stärker ein Objekt relativ zu einem Bezugssystem beschleunigt oder schwingt –,
desto stärker wird seine Zeit gestreckt.
Doch auch bei nicht-relativistischen Geschwindigkeiten, wie sie im HiFi vorkommen, bleibt ein Teil der Grundaussage bestehen:
Jede Bewegung relativ zur Umgebung erzeugt Differenzen in der Zeitstruktur.
Nicht Bewegung an sich, sondern relative Beschleunigung ist der entscheidende Störfaktor –
genau wie bei Phononen.
6.1 Was bedeutet das für HiFi?
Im Stromfluss sind die Elektronen mit durchschnittlichen Driftgeschwindigkeiten von etwa
v_drift ≈ 10^-4 m/s unterwegs – viel zu gering für relativistische Effekte im engeren Sinne.
Doch sobald Phononen hinzukommen – also thermisch oder mechanisch angeregte Gittervibrationen –, kommt es zu Störungen auf molekularer Ebene,
insbesondere durch:
Die Taktung, also die zeitlich definierte Abfolge von Elektronenbewegungen,
geht dabei lokal verloren – und damit auch die raum-zeitliche Struktur der Musik.
6.2 Maßnahmen, die auf Einsteins Prinzip basieren
Einstein lehrte:
→ Wer relative Bewegung verringert, erhält Zeit.
Das bedeutet auf HiFi übertragen:
A. Mechanische Maßnahmen (Makro-Ebene):
B. Elektrische Maßnahmen (Mikro-Ebene):
6.3 Fazit: Zeit retten durch relative Ruhe
Jede einzelne Maßnahme, die Bewegung relativ zum Bezugsrahmen reduziert –
sei sie mechanisch oder elektrisch – basiert auf dem Kern der Speziellen Relativitätstheorie.
Denn jede Maßnahme,
die Elektronen vor Streuung schützt,
bewahrt ihren Takt – und damit:
Die Zeit der Musik.
New Thorens Reference LW (180k€) Ist ein Einstein-System, ohne das Thorens es weiss?
Das New Reference von Thorens stabilisiert seine Basis mit einer aktiven Seismion-Plattform.
Sie eliminiert Schwingungen nicht lokal, sondern im Verhältnis zur Umgebung.
Sie erzeugt – physikalisch betrachtet – relative Ruhe nach Einstein 1905.
Was der Hersteller damit anscheinend nicht sieht:
Er verhindern Raum-Zeit-Verzerrung.
Dás LW rettet die Zeit – ganz im Sinne von Einsteins Spezieller Relativitätstheorie.
Doch er spricht nicht von Einstein. Und weiß es anscheinend nicht,
dass man nicht nur Resonanz bekämpft – sondern Zeitverlust minimiert.
Niemand hat Einstein auf dem Schirm, anscheinend.