JoschAudio          
        E = mc²  = Zeit & Raum  


Einstein und HiFi


HiFi – so wie ich es verstehe:

100 % der Quelle greifen  &  100 % ihrer Elektronen erhalten,

das bedeutet, dass Ohr und Gehirn keinen Unterschied mehr feststellen – 

zwischen Ursprungsort und Wohnzimmer.

Und das ist – ganz nebenbei – physikalisch logisch. Nach Einstein.

Denn wenn die zeitliche Ordnung der Elektronenpakete erhalten bleibt, 

bleibt auch das Ereignis erhalten, das wir Musik nennen.




Natürlich...
...hat Einstein selbst nie über HiFi, Grounding oder Signalverarbeitung gesprochen.
Seine Theorien – insbesondere zur Raumzeit und zur Relativität simultaner Ereignisse –
betreffen Grundlagen der Physik, nicht konkret die Musikwiedergabe.
Aber:
Wer die kohärenten Zeitstrukturen elektrischer Signale bis zur Membran bewahrt,
sorgt dafür, dass unser Gehör – das sensibelste Sinnesorgan für Raum und Zeit –
kein zeitliches oder räumliches Auseinanderfallen der Wiedergabe bemerkt. In diesem
Sinne sind die Bezüge zu Einstein bildlich, aber nicht willkürlich. Sie zeigen, dass Musik
dann als real erlebt wird, wenn die Ordnung der Raumzeit erhalten bleibt

auch auf dem Weg durch die stromführende Gerätekette.



Warum Musik erst dann vollständig ist, 

wenn auch ihre Zeit erhalten bleibt.


  1. Raum und Zeit – untrennbar
    Albert Einstein hat nicht nur bewiesen, dass Zeit relativ ist –
    sondern auch, dass Raum und Zeit nicht getrennt existieren.
    Sie bilden gemeinsam eine Struktur: Raum-Zeit.
    Wenn sich ein Objekt bewegt,
    dann verändert sich sein Verhältnis zur Zeit.
    Und wer beschleunigt oder schwingt,
    verliert Zeit – relativ gesehen.
  2. Und Strom?
    Elektrischer Strom ist:
    gerichtete Bewegung von Elektronen.
    Und sobald Strom fließt, bewegt er sich –
    und steht damit im Spannungsfeld der Raum-Zeit.
    Doch das ist erst der Anfang.
    Denn innerhalb des Leiters passiert mehr:
    Der Strom verändert die Struktur des Materials selbst.
  3. Phononen – die zerstörerische Reaktion
    Wenn Strom fließt, entstehen Phononen:
    Gitterschwingungen der Leiterstruktur.
    Sie sind keine Fehler –
    sondern physikalisch unvermeidlich.
    Doch diese Phononen sind alles andere als harmlos.
    Sie stören nicht einfach nur.
    Sie koppeln sich an jede andere Schwingung im System –
    ob mechanisch oder elektrisch.
    Und sie bringen Elektronen aus dem Takt:
    sie reißen sie aus ihrer zeitlichen Reihenfolge –
    aus der Ordnung, die der Strom eigentlich trägt.
  4. Die Durchmischung beginnt
    Die ursprünglichen Elektronenpakete
    – mit exakt definierter Reihenfolge –
    werden gestört, zerrissen, ersetzt.
    Der Strom ersetzt verlorene Elektronen automatisch –
    aber mit anderen Zeitstempeln.
    Er weiß nicht, was vorher war.
    Ergebnis:
    Die Zeitstruktur ist verloren.
    Nicht die Energie.
    Sondern das, was Musik zu Raum macht.
  5. Und das hört man – sofort
    Es gibt kein Messgerät, das diesen Verlust zeigt.
    Keinen Frequenzgang. Kein Spektrum.
    Aber:
    Du hörst es.
    Nicht, wenn die Zeitstruktur fehlt –
    sondern wenn sie plötzlich da ist.
    Dann öffnet sich Musik in Tiefe, Ordnung und Stille.
    Dann stehst du im Saal. Echt. Unverstellt.
  6. Relative Ruhe rettet Zeit
    (Spezielle Relativitätstheorie, 1905)
    Einstein erkannte 1905:
    Die Zeit vergeht nicht absolut, sondern relativ – 
    abhängig vom Bewegungszustand eines Objekts.

Die fundamentale Formel dazu:
Δt' = Δt / √(1 - v^2 / c^2)
Dabei ist:

  • Δt die Zeit im ruhenden System (Eigenzeit),
  • v die Geschwindigkeit relativ zum Beobachter,
  • c die Lichtgeschwindigkeit,
  • Δt' die Zeit im bewegten System (verlangsamte Zeit).

Je größer v – also je stärker ein Objekt relativ zu einem Bezugssystem beschleunigt oder schwingt –,
desto stärker wird seine Zeit gestreckt.
Doch auch bei nicht-relativistischen Geschwindigkeiten, wie sie im HiFi vorkommen, bleibt ein Teil der Grundaussage bestehen:
Jede Bewegung relativ zur Umgebung erzeugt Differenzen in der Zeitstruktur.
Nicht Bewegung an sich, sondern relative Beschleunigung ist der entscheidende Störfaktor –
genau wie bei Phononen.



6.1 Was bedeutet das für HiFi?


Im Stromfluss sind die Elektronen mit durchschnittlichen Driftgeschwindigkeiten von etwa
v_drift ≈ 10^-4 m/s unterwegs – viel zu gering für relativistische Effekte im engeren Sinne.
Doch sobald Phononen hinzukommen – also thermisch oder mechanisch angeregte Gittervibrationen –, kommt es zu Störungen auf molekularer Ebene, 

insbesondere durch:


  • Inelastische Streuung von Elektronen an Gitterschwingungen (Phononen)
  • Zunahme der effektiven Masse durch Kopplung mit dem Gitter (Bandstruktur-Änderung)
  • Zerreißen der geordneten Elektronenpakete, die den „Takt der Musik“ tragen


Die Taktung, also die zeitlich definierte Abfolge von Elektronenbewegungen,
geht dabei lokal verloren – und damit auch die raum-zeitliche Struktur der Musik.



6.2 Maßnahmen, die auf Einsteins Prinzip basieren


Einstein lehrte:
→ Wer relative Bewegung verringert, erhält Zeit.
Das bedeutet auf HiFi übertragen:
A. Mechanische Maßnahmen (Makro-Ebene):

  1. Trägheitsvergrößerung:
    z. B. durch Masseblöcke oder TMDs (Tuned Mass Dampers),
    die kinetische Energie aufnehmen und verzögert abführen
    → Reduktion der Beschleunigung a, da F = m ⋅ a
  2. Relativitätsreduktion durch Dämpfung / 3d-Dämpfung:
    z. B. viskoelastische Materialien, Silikonschichten oder Reibflächen
    → minimieren dv/dt – also die Änderungsrate von Bewegung
  3. Tonarmkopplung mit Entkopplung:
    → Isolierung rücklaufender Energie aus der Rille (Vermeidung von Gegenbeschleunigung -
    mein Tonarm ist schwimmend und mit 3D-dämpfendem Gegengewicht ausgestattet)


B. Elektrische Maßnahmen (Mikro-Ebene):


  1. Reduktion phononischer Streuung durch Temperaturstabilisierung
    → 1/τ_{e-ph} ∝ T^n (Streu-Rate der Elektronen-Phonon-Kopplung)
  2. Verwendung hochreiner Leiter (OCC, Monokristallin)
    → weniger Gitterfehler, geringere Phononendichte, höhere Kohärenzlänge
  3. Ableitung von Gitterstörungen in Groundingboxen
    → durch Einbettung der Leitungen in definierte, absorptive Mineralien 
    → diese reflektieren nicht, sondern wandeln streuende Energie in Wärme um
  4. Vermeidung induktiver Wechselwirkungen
    → durch getrennte Signal- und Massestrukturen, saubere Führung von Stromrückläufen
    → physikalisch: Minimierung von ∇ × ⃗E (Vermeidung induzierter Felder durch Störströme)


6.3 Fazit: Zeit retten durch relative Ruhe
Jede einzelne Maßnahme, die Bewegung relativ zum Bezugsrahmen reduziert –
sei sie mechanisch oder elektrisch – basiert auf dem 
Kern der Speziellen Relativitätstheorie.


Denn jede Maßnahme,
die Elektronen vor Streuung schützt, 

bewahrt ihren Takt – und damit:


Die Zeit der Musik.

New Thorens Reference LW (180k€) Ist ein Einstein-System, ohne das Thorens es weiss? 

Das New Reference von Thorens stabilisiert seine Basis mit einer aktiven Seismion-Plattform.
Sie eliminiert Schwingungen nicht lokal, sondern im Verhältnis zur Umgebung.
Sie erzeugt – physikalisch betrachtet – relative Ruhe nach Einstein 1905.
Was der Hersteller damit anscheinend nicht sieht:
Er verhindern Raum-Zeit-Verzerrung.
Dás LW rettet die Zeit – ganz im Sinne von Einsteins Spezieller Relativitätstheorie.
Doch er spricht nicht von Einstein. Und weiß es anscheinend nicht,
dass man nicht nur Resonanz bekämpft – sondern Zeitverlust minimiert. 



Niemand hat Einstein auf dem Schirm, anscheinend.

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